Findlingspark
Feldspat, Quarz und Glimmer,
die vergess ich nimmer,
denn diese 3 zu dritt sind immer Granit !
Der Findlingspark wurde durch die Initiative von Elisabeth von Falkenhausen, der Tochter des letzten Gutsbesitzers, der nach dem zweiten Weltkrieg Dannenwalde verlassen musste, errichtet.
Frau von Falkenhausen ist immer noch sehr verbunden mit dem Ort und seinen Einwohnern und traf bei dem neu gegründeten Heimat- und Kulturverein, dem damaligen Ortsbürgermeister Herrn Sommermeier und Hans Merten auf offene Ohren.
Ein Platz gegenüber der Bekemühle war schnell gefunden und mit vielen Helfern wurde der Park angelegt und am 12. Mai 2008 eröffnet.
Gleichzeitig zum Findlingspark wurde ein Eiszeitlehrpfad entwickelt. Er führt, vom kleinen Park mit seinen 16 beschilderten Findlingen zur Dannenwalder Kirche, auch sie wurde mit Feldsteinen gebaut, der Turm einige Jahrhunderte nach dem Kirchenschiff, über die Liebesbank ins Luch.
Zur Eröffnung des Parks am Pfingstmontag kamen mehr als 100 Besucher aus Dannenwalde, den Nachbardörfern, der Region und auch von weiter her.
Der Vereinsvorsitzende Roland Schlöffel schilderte die Entstehungsgeschichte von Verein und Park.
Beide begannen 2007.
Elisabeth von Falkenhausen freute sich über die Initiativen der Dannenwalder. Die rüstige Dame aus Hannover ist über 80 Jahre jung und übernahm die Führung mit wissenschaftlichen Informationen, die die Diplom-Geologin Juliane Bornstedt zusammengetragen hat. Die gestalterische Darstellung des Parks übernahm Landschaftsarchitektin Benita von Stechow. An Beide ging, wie auch an die Steinspender und Sponsoren ein herzliches Dankeschön.